Mit diesen Tipps werden die Garnelen besonders lecker

Zart und aromatisch: Garnelen auf dem Teller

Bei Garnelen handelt es sich um kleine Krebstiere mit einem länglichen Körper. Neben den Garnelen landen auch immer wieder Nordseekrabben, Scampis, Gambas oder Prawns auf dem Teller.

Schrimps sind dabei die kleinste Garnelenart, während die Prawns Riesengarnelen die größten Garnelen sind. Gambas ist hierbei lediglich die spanische Bezeichnung von Garnelen. Nicht nur der lange Körper, sondern auch das sogenannte Stirnhirn mit kleinen Zähnen ist Teil der Merkmale von Garnelen. Im Gegensatz zu anderen Krebstieren wie Hummer und Krabben, besitzen Garnelen keine Scheren.

Gefangen werden die leckeren Meerestiere im Kalt- und Warmwasser. Die Nordseekrabben kommen etwa aus den kalten Gewässern der Nordhalbkugel. Sie sind dank ihrem langsamen Wachstum besonders aromatisch und zart.

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Die Riesengarnelen hingegen stammen aus warmen Gewässern. Stammen die Garnelen nicht aus der Wildnis, kommen sie aus Aquakulturen. Sie werden für den Lebensmittelmarkt herangezüchtet, können dadurch aber auch wegen unhygienischen Zuständen und dem Einsatz von Chemikalien an Qualität verlieren.

Geschmacklich kann die Garnele zwischen Meeresfrüchten wie Muscheln und Fisch eingeordnet werden. Der mild-süßliche Geschmack lässt sich hervorragend mit anderen Zutaten kombinieren. Gerade Garnelen in der Kombination mit Meeresfrüchten schmecken wunderbar und erinnern an Urlaub und Meer.

Garnelen kaufen

Garnelen gibt es mittlerweile vor allem tiefgefroren oder eingelegt in verschiedenen Supermärkten. Diese Garnelen stammen in der Regel aus Zuchtbetrieben, was den geringen Preis erklärt. Dabei sollte beim Kauf unbedingt auf ein Bio-Siegel geachtet werden. So kann sichergestellt werden, dass die Tiere nachhaltig gezüchtet wurden und die Qualität entsprechend hoch ist. Fangfrische Garnelen enthalten immer ein MSC-Siegel.

Wer stattdessen frische Garnelen an der Fischtheke kaufen möchte, sollte auf einen zart salzigen Geruch und glänzende feuchte Augen achten. Gibt es vereinzelnd dunkle Flecken auf der Schale oder riechen die Tiere fischig, sollten Sie lieber die Finger von der Ware lassen. Garnelen kann man übrigens mit oder ohne Kopf kaufen.

Bei geschälten und bereits entdarmten Garnelen spart man sich auf jeden Fall lästiges Fummeln beim Entfernen der Teile. Wenn es besonders schnell gehen soll, stehen auch vorgegarte Garnelen zur Auswahl. Diese werden dann nur noch mit heißem Wasser erwärmt und können direkt verzehrt werden.

Garnelen richtig zubereiten

Die Zubereitung von Garnelen unterscheidet sich stark, je nachdem ob es sich um küchenfertige eingefrorene oder fangfrische Garnelen handelt. Tiefgefroren sind die kleinen Meerestiere bereits ohne Darm und Kopf und können direkt verwendet werden.

Frische Garnelen gibt es ebenfalls schon küchenfertig. Bevor diese zubereitet werden, müssen sie zuerst gewaschen und geschält werden. Ist der Kopf noch dran, muss dieser entfernt werden. Dafür nimmt man das Tier in eine Hand und dreht man mit der anderen Hand ganz einfach den Kopf heraus.

Die Beinchen kommen ebenfalls ab. Die Schale wird am Bauch gebrochen oder geschnitten und abgezogen. Bei Bedarf kann dabei der Schwanz der Garnele drangelassen werden. Nun wird das Meerestier am Rücken leicht eingeschnitten und der Darm mit der Messerspitze herausgezogen . Am Ende werden sie unter fließendem Wasser abgespült und trocken getupft.

Garnelen saftig kochen

Garnelen lassen sich vielfältig zubereiten. Wer sie kochen möchte, gibt die Meerestiere in sprudelnd heißes Wasser und reduziert die Hitze auf die mittlere Stufe. Nach zwei

Ein besonderes Aroma erhalten Garnelen, wenn sie gegrillt oder gebraten werden. Am besten werden sie hierfür für zwei bis drei Minuten von jeder Seite mit Schale angebraten. Wer sie ohne Schale garen will, sollte die Zeit je Seite um 30 Sekunden reduzieren. Im Wok zubereitet– etwa zusammen mit Chili, knackigem Gemüse oder Nudeln- schmecken Garnelen ebenfalls sehr lecker.

Garnelen können auch gedämpft werden. Besonders schonend zubereiten lassen sie sich mit einem Dämpfkorb oder einem Dämpfaufsatz. Je nach Größe reichen dabei fünf bis zehn Minuten aus und die Garnele ist komplett durchgegart. Wer die Tierchen lieber backen möchte, kann sie im Ofen zehn bis fünfzehn Minuten knusprig backen. Bestrichen mit etwas Olivenöl und leckeren Gewürzen backen sie am besten bei 200 bis 230 Grad.

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