Gluten – Freund oder Feind? Was jeder über dieses umstrittene Protein wissen sollte
Was es ist und warum es manche Menschen betrifft
Gluten ist ein Protein, das in bestimmten Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer vorkommt. Es bildet eine klebrige Substanz, die Teig einen elastischen Charakter verleiht und ihm eine feste Struktur verleiht, wenn er gebacken wird. Dies macht Gluten für viele Backwaren wie Brot, Pasta und Kuchen unentbehrlich. Für die meisten Menschen ist Gluten unbedenklich, aber für einige kann es ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.
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Glutenunverträglichkeit
Glutenunverträglichkeit, auch bekannt als Zöliakie, ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der der Körper auf das Glutenprotein, das in Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste und ihren Hybriden enthalten ist, überempfindlich reagiert. Dies führt zu Schäden am Dünndarm und einer beeinträchtigten Absorption von Nährstoffen. Die einzige bekannte Behandlung für Zöliakie ist eine glutenfreie Diät.
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Symptome von Glutenunverträglichkeit
Die Symptome von Glutenunverträglichkeit können von Person zu Person unterschiedlich sein und reichen von mild bis schwerwiegend. Zu den häufigsten Symptomen gehören Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Mangel an Energie, Gewichtsverlust und Hautprobleme. Wenn Sie glauben, an Glutenunverträglichkeit zu leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten.
Eine glutenfreie Diät bedeutet, dass man alle Lebensmittel vermeiden muss, die Gluten enthalten. Dazu gehören Weizen, Roggen, Gerste und ihre Hybriden, aber auch viele verarbeitete Lebensmittel, die diese Getreidesorten enthalten, wie Brot, Pasta, Kekse und viele mehr. Es ist wichtig, dass Menschen mit Zöliakie sorgfältig darauf achten, was sie essen, und glutenfreie Alternativen auswählen, um ihre Gesundheit zu erhalten. Einige Menschen können auch glutenfreie Nahrungsergänzungsmittel benötigen, um fehlende Nährstoffe auszugleichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Glutenunverträglichkeit und Zöliakie nicht mit einer Gluten-Intoleranz zu verwechseln sind. Eine Gluten-Intoleranz ist eine mildere Form der Reaktion auf Gluten, die nicht mit Schäden am Dünndarm einhergeht.
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Glutenunverträglichkeit ohne Zöliakie
Neben Zöliakie gibt es auch eine Bedingung namens glutenfreie Unverträglichkeit oder “nicht-zöliakische Glutenunverträglichkeit”. Dies ist eine Bedingung, bei der Menschen Gluten nicht gut vertragen, aber keine Schäden an ihren Dünndarmzotten aufweisen. Symptome können Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Kopfschmerzen umfassen. Eine glutenfreie Diät kann helfen, diese Symptome zu lindern, aber es ist wichtig zu beachten, dass eine Diagnose von einem Arzt bestätigt werden sollte, da andere Bedingungen ähnliche Symptome verursachen können.
Es ist auch wichtig, dass Menschen mit Zöliakie eine engmaschige medizinische Überwachung erhalten, um sicherzustellen, dass ihre Symptome kontrolliert werden und keine Komplikationen auftreten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, dass die Patienten eine gute Gesundheit und eine normale Lebenserwartung erreichen.
Glutenfreie Ernährung
Wenn du an Glutenunverträglichkeit leidest, ist eine glutenfreie Ernährung der beste Weg, um deine Symptome zu lindern und deine Gesundheit zu verbessern. Dies bedeutet, dass du alle Lebensmittel vermeiden musst, die Gluten enthalten, wie Weizen, Gerste, Roggen und viele andere. Es ist wichtig zu beachten, dass glutenfreie Lebensmittel oft weniger Nährstoffe enthalten und teurer sind als glutenhaltige Lebensmittel.