6 Tipps für die Ernährung im Frühling

Hier sind einige Tipps für die Ernährung im Frühling

Im Frühjahr solltest du deine Ernährung anpassen. Das Erwachen der Natur erwischt uns in einer Zeit der akuten Hypovitaminose. Das wirkt sich auf unser allgemeines Wohlbefinden und den Zustand unserer Haut, Haare und Nägel aus. Wir müssen uns durch eine ausgewogene Ernährung helfen, denn unsere Gesundheit und Schönheit beginnt im Magen. Um das zu erreichen, müssen wir unsere Zufuhr an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen genau im Auge behalten. Die Frühlingsdiät ist flexibel genug, um alle Geschmäcker zu treffen. Es gibt keine Lebensmittel, die automatisch von der Ernährung ausgeschlossen werden sollten. Eine allgemeine Regel besagt, dass du darauf achten solltest, dass du für jede Nährstoffgruppe die richtige Menge an Vitaminen bekommst.

Tipp 1 – Diät im Frühling

Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Körper im Frühling unter starkem Hypovitaminose-Stress steht, deshalb solltest du keine Diät machen – eine Frühlingsdiät sollte abwechslungsreich sein.

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Tipp 2 – Sind reichlich Vitamine im Obst und Gemüse im Frühling

Es gibt die Meinung, dass das Frühlingsobst und -gemüse keinen Vitamingehalt hat. Das ist nur teilweise richtig. Darin sind natürlich weiterhin Vitamine enthalten, aber in kleineren Mengen. Außerdem sind alle Obst- und Gemüsesorten im Frühjahr noch reich an Ballaststoffen, die dabei helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Obst und Gemüse sollten Teil deiner täglichen Ernährung sein. Vorzugsweise sollten sie eine besondere Mahlzeit bilden. Obst wird am besten auf nüchternen Magen, eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit, aufgenommen.

Tipp 3 – Verdauungszeit der Lebensmittel

Die Verträglichkeit der Lebensmittel in Bezug auf die Verdauungszeit muss berücksichtigt werden. In dieser Hinsicht sollte Gemüse, das sich am besten als Salatmischung eignet, nur mit Fleisch kombiniert werden – das sind “lang verarbeitete” Lebensmittel. Brot und Nudeln hingegen können vom Körper viel schneller verdaut werden. Sie werden am besten mit Käse oder Kräutern gegessen.

Tipp 4 – Fleisch und tierische Produkte

Du musst im Frühling nicht vegetarisch leben. Mindestens drei- bis viermal pro Woche braucht der Körper Fleisch und tierische Produkte. Neben vollständigem Eiweiß enthalten sie Fett und so genannte Extraktstoffe, die starke Stimulanzien für die Abtrennung von Verdauungssäften sind. Dadurch wird die Nahrung besser verdaut und der Stoffwechsel besser ausbalanciert. Das Fleisch muss von guter Qualität und frisch sein.

Tipp 5 – Wasser trinken

Trinke im Frühling viel Wasser mit Beeren, Zitrone, Minze und Ingwer. Schränke deinen Konsum von Kaffee und alkoholischen Getränken ein.

Tipp 6 – Tägliche Einnahme der Vitamine

Vitamine können nicht gespeichert werden. Sie müssen täglich eingenommen werden. Im Idealfall sollte eine ausgewogene Ernährung eine genaue Analyse der Vitaminaufnahme über den Tag hinweg beinhalten. Leider ist dieser Grundsatz in der Praxis schwer umzusetzen.

Wenn du an einem bestimmten Tag keinen Fisch, keine Leber oder Nüsse gegessen hast, achte darauf, dass du dich reich an B-Vitaminen ernährst. Eine unersetzliche und reichhaltige Quelle für B-Vitamine sind Hafer und Kräuter.

Frühstück mit Haferflocken

Haferflocken zum Frühstück essen – unterstützt die Arbeit des Darms und kontrolliert die Aufnahme von Fett durch den Körper. Neben den Vitaminen enthält die Zusammensetzung von Haferflocken auch Kalium, Magnesium, Phosphor, Chrom, Eisen, Mangan und Jod. Haferflocken enthalten einen so seltenen Bestandteil wie Silizium – er beugt Haarausfall vor und stärkt die Haarwurzeln, in Haferflocken enthaltene Fluoridverbindungen machen die Zähne gesund.

Eisenaufnahmen im Frühling

Frühjahrsschwindel, Schwäche und Depressionen sind meist mit einem Rückgang des Hämoglobinspiegels verbunden, der für das Eisen verantwortlich ist. Nüsse helfen bei der Aufnahme von Eisen – vergiss sie im Frühling nicht.

Kalziummangel vermeiden

Kalziummangel ist die häufigste Ursache für Probleme mit brüchigen Knochen und kaputten Zähnen im Frühling. Der Körper braucht also nicht nur Vitamine, sondern auch Mikronährstoffe. Trotz einer abwechslungsreichen Ernährung ist es wichtig, den Körper im Frühjahr mit Multivitaminen zu “nähren”. Davon gibt es mittlerweile eine ganze Menge, und natürlich preist jedes Unternehmen seine Produkte an. Sie variieren in ihrer Zusammensetzung. Wenn du ein Vitamin auswählst, solltest du dich auf die Vitamine konzentrieren, die für dich geeignet sind. Wenn du zum Beispiel keine Milch magst oder selten Meeresfrüchte isst, reicht ein Multivitaminpräparat mit einem hohen Anteil an Vitamin A, E, Kalzium und Jod aus.

Vorbereitung auf die Vitamineinnahme

Am besten fängst du schon im Spätwinter an, dich auf den Frühling vorzubereiten. Du solltest zwei bis drei Wochen lang Fischöl einnehmen. Fischöl ist in natürlicher Form und mit verschiedenen Mineralzusätzen erhältlich.

Im nächsten Monat – also Ende März bis April – ist es an der Zeit, zu einem Multivitaminpräparat zu wechseln. Allergiker sollten ihre Vitamine und Mikronährstoffe separat einnehmen.

Du solltest niemals höhere Dosen von Vitaminen einnehmen als in der Packungsbeilage empfohlen. Die Dosis sollte nur auf Anraten deines Arztes, während postoperativer Phasen oder nach schweren Krankheiten erhöht werden. Eine Hypervitaminose ist schwerer als eine Avitaminose und führt zu einer Störung des Mineralstoffwechsels. Es beginnt mit Übelkeit, Schwindel und Erbrechen und führt zu schweren Folgen.

Die wichtigsten Mikronährstoffe:

  • Kalzium ist in Milchprodukten, Feigen und anderen Trockenfrüchten enthalten.
  • Eisen ist in Fleisch, Bohnen, Buchweizen, Leber, Eigelb, Trockenobst und Schokolade enthalten.
  • Jod kommt aus Jodsalz und Meeresfrüchten.
  • Magnesium ist reichlich in Bananen, Vollkornprodukten, Kartoffeln, Kakao und Geflügel enthalten.
  • Zink ist in Fisch, Kakis, Käse, Rind- und Schweinefleisch enthalten.

Befolge diese einfachen Tipps und bleibe gesund!

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