5 Gründe, warum wir im Winter mehr essen wollen
Warum man im Herbst und Winter mehr Hunger hat
Die kalte Jahreszeit macht Lust auf heiße und herzhafte Köstlichkeiten. Im Herbst und Winter möchte man mehr essen, häufig kochen, Tee mit Keksen und Marmelade genießen, Fernsehserien mit Snacks schauen, auch wenn man keinen Hunger hat. Aber warum ist das so? Wie unterscheidet sich der Wintermodus des Körpers vom Sommermodus?
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Langsamer Stoffwechsel
Im Winter schaltet der menschliche Körper in den Energiesparmodus: Wie ein Hamster versucht er, etwas “Treibstoff” für später zu sparen. Unser Stoffwechsel verliert seine frühere Geschwindigkeit, was dazu führt, dass wir ständig Hunger verspüren. Der Winter ist eine schlechte Zeit, um Diäten zu machen, da sie dem Körper leicht schaden können. Anstatt Gewicht zu verlieren, läufst du Gefahr, Muskelmasse zu verlieren: Du könntest nie mit den Ergebnissen zufrieden sein.
Achte auf deine Ernährung: Jetzt ist es besser, in kleinen Portionen zu essen, aber 4-5 Mal am Tag. Wähle gesunde Lebensmittel, die deinen Stoffwechsel ankurbeln. Gib keine körperliche Aktivität auf, die dir Spaß macht: Wintersport, Tanzen, Yoga oder ein einfaches Workout können deinen Körper während des “Winterschlafs und des Hamsterns” in Schwung halten.
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Saisonales Trübsal blasen
Im Winter ist es schwer, nicht gelangweilt zu sein und Vitamin-D zu bekommen: Die Sonne verwöhnt uns nicht, und damit fehlt uns Serotonin. Hinzu kommen überfüllte U-Bahnen, unregelmäßige Arbeitszeiten, Staus, drängende Fristen, Erkältungen, Eile und andere Stressfaktoren: Da bleibt nur wenig Raum für Glück. Der Körper produziert die Stresshormone Adrenalin und Cortisol und das Gehirn nimmt sie als Signal für einen dringenden Energieschub wahr. Wir “nähren” unsere Trübsal und Depressionen mit kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln, um die Angstsymptome für eine Weile zu dämpfen.
Bevorzuge Lebensmittel, die die Aminosäure Tryptophan enthalten – Tryptophan regt die Produktion von Serotonin an. Zu den wichtigsten tryptophanhaltigen Lebensmitteln gehören Fisch, Pute, Huhn, Eier, Nüsse, Getreide und Käse. Wenn du Lust auf Süßes hast, nimm statt Kuchen und Gebäck etwas Obst oder Trockenobst. Gönne dir neben dem Essen noch mehr Vergnügen: Treffen mit lieben Menschen, gute Musik, Kino- und Theaterbesuche, Spaziergänge und Sport.
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Mangel an Energie zum “Aufwärmen” des Körpers
Im Winter hält das Wetter den Körper nicht warm und er sucht nach anderen Energiequellen. Der Körper speichert instinktiv Vorräte und will sie nicht aufbrauchen. Deshalb ist es im Winter schwieriger, uns zum Sport zu bewegen: Wir wollen einfach nur essen und unter der Decke liegen, um unsere Fettmasse zu schützen und zu vermehren. Lass dich nicht vom Robbenleben verführen: Zieh dich warm an und bewege dich viel.
Flüssigkeitsdefizit
Im Winter braucht unser Körper genauso viel Flüssigkeit wie im Sommer, aber wir sind viel weniger durstig. Raumheizungen und Heizkörper trocknen die Luft aus, und auch der Körper muss diesen Feuchtigkeitsverlust ausgleichen. Oft verwechseln wir die Signale der Dehydrierung mit Hunger und essen ein Sandwich statt eines Glases Wasser.
Kurze Tageslichtstunden
Es wird früh am Tag dunkler und der Körper gewöhnt sich an das Leben in der Dämmerung. Die Dunkelheit produziert Melatonin, das Hormon, das für den Schlaf- und Wachrhythmus verantwortlich ist. Da es im Winter mehr Dunkelheit als Licht gibt, versagt der Wachheitsmodus: Wir fühlen uns tagsüber schläfrig und lethargisch und haben Schwierigkeiten, nachts einzuschlafen. Das wirkt sich auf unsere Stimmung aus, und wir wollen sie mit Essen verbessern.
Schalte tagsüber zusätzliche Lichtquellen ein: So verhinderst du die vorzeitige Produktion von Melatonin. Versuche auch, Zeit draußen zu verbringen, wenn es hell ist. Lass nachts die Vorhänge geschlossen und schlafe mit einer Augenbinde über deinen Augen.